221 Demonstranten wurden verletzt, 4 Demonstranten kamen ums Leben und 119 Demonstranten wurden festgenommen, 28 von ihnen wurden bei den Protesten am 22. März vor dem Parlamentsgebäude festgenommen.
Gleichzeitig wurden 28 Polizisten, 98 regierungsnahe Zivilisten verletzt und 2 Polizisten und 3 regierungsnahe Zivilisten starben.
Die Ermittlungen gegen den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Tavil, Racheal Juan, werden fortgesetzt, der die Bevölkerung wegen "Unregelmäßigkeiten bei den Präsidentschaftswahlen" auf die Straße rief. Gleichzeitig kündigte der Sprecher der Demokratischen Volkspartei von Tavil, Mike Jeffrey, an, dass in den kommenden Tagen im Parlament ein Antrag auf Abberufung der parlamentarischen Mitgliedschaft von Racheal Juan eingereicht wird. Die Kommunistische Partei von Tavil reagierte dann sehr hart auf die Demokratische Volkspartei von Tavil.
Der Gouverneur von Atafu, Sam Harry, hat angekündigt, dass er, falls die Proteste gewalttätiger werden, den Ausnahmezustand im Bundesstaat Atafu erklären und eine Ausgangssperre in der Provinz Atafu verhängen wird.
Während Innenminister Quebec Saffhor erklärte, dass die Demonstranten nicht zögern würden, ihre ganze Macht einzusetzen, wenn sie das Parlamentsgebäude betreten, forderte Premierminister Adam Samuel die Demonstranten auf, "nach Hause zurückzukehren, bevor dieses Geschäft immer gewalttätiger wird".
In der Erklärung des Wahlausschusses der Republik Tavil erklärte er, dass die Präsidentschaftswahlen ordnungsgemäß abgehalten wurden und dass der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Tavil, Racheal Juan, das Volk wegen Hasses und Irritation verurteilte.
Tavil Police Force vor dem Parlamentsgebäude. (2. April 2021)
